7 Card Stud Poker eine populäre und sehr bekannte Form des Pokerns. Es wird mit bis zu 8 Teilnehmern gespielt.

Bevor das Spiel beginnt, stellt der Online Poker Raum System neue Karten für die erste Hand zur Verfügung. Bei allen Online Poker Räumen werden nur ein Kartenspiel benutzt, um eine Hand zu spielen, bestehend aus 52 Karten abzüglich des Jokers. Online Pokerräume benutzen ein Random Number Generator System, das die Karten mischt, bevor sie verteilt werden. Wie arbeitet es? Dieses Generate Random System arbeitet nach dem Zufallsprinzip.

Ein neuer Tisch beginnt, indem alle Spieler ein Ante setzen (d. h., dass sie einen festgelegten Betrag in den Pott einzahlen, bevor die Karten verteilt werden). Der Ante basiert normalerweise auf der Grösse des Spiels. Beispielsweise beträgt der Ante Betrag fuer einen halben Tisch 25 Cents, während es fäür einen 3/6 Tisch nur 50 Cents waeren. Bein Seven Card Stud Poker erhalten die Spieler 7 Karten, 3 Verdeckte und 4 Sichtbare.

Nachdem die Antes platziert worden sind, bekommt jeder Spieler 3 Karten (2 Verdeckte und 1 Aufgedeckte). Die Sichtbare wird auch als „Door Card“ oder „Third Street“ bezeichnet. Die Person mit der niedrigsten aufgedeckten Karte muss anfangen und einen Bring-In Einsatz machen. (Wenn 2 oder mehr Spieler den gleichen niedrigsten Kartenwert haben, ist die Person festgelegt, eine Folge von Piek, Kreuz, Karo oder Herz vorzuweisen). Jedem Spieler sind pro Runde eine Wette und drei Erhöhungen erlaubt.

Nach der ersten Einsatzrunde wird eine weitere aufgedeckte Karte jedem noch teilnehmenden Spieler ausgeteilt. Dieses nennt man „Fourth Street“ (zweite Einsatzrunde). Angefangen mit der Fourth Street beginnt die hoechste aufgedeckte Hand zu checken oder zu wetten. Wenn ein Paar bei der Fourth Street gezeigt wird, besitzt der Spieler die Option, eine einfache oder eine doppelte Wette zu machen. Wenn ein Spieler eine einfache/doppelte Wette tätigt, können die anderen Spieler entweder callen, die einfache Wette erhöhen, die doppelte Wette erhöhen oder wegwerfen. Im Falle einer doppelten Wette kann nur um den selbigen Betrag erhöht werden (bis zu der Höhe der doppelten Wette).

Um die Fourth Street zu vervollständigen, wird eine weitere Karte aufgedeckt den Spielern präsentiert, die noch im Spiel um den Pott dabei sind. Dieses wird „Fifth Street“ genannt. Wieder startet die höchste Hand die Aktion, indem sie „checked“ oder wettet.

Um das Wetten der Fifth Street zu komplettieren, wird eine weitere aufgedeckte Karte verteilt. Dieses ist die „Sixth Street“ (vierte Wettrunde).

Die letzte Karte wird verdeckt verteilt. Diese letzte Karte nennt sich auch „River Card“ oder „Seventh Street“ (letzte Wettrunde).

Ein Maximum von 4 Wetten, welche einen Einsatz und drei Erhöhungen beinhaltet, sind jedem Spieler pro Runde erlaubt. Um weiterhin im Spiel zu bleiben, müssen die Spieler eine der Optionen wählen ( ausser sie sind All-In). Der Terminus „Cap“ wird gebraucht, um die letzte Erhöhung einer Runde zu beschreiben, weil dann keiner mehr einsetzt, und auch niemand mehr eine weitere Erhöhung vornehmen kann. Einmal „capped“, haben die Spieler nur noch die Option zu callen oder wegzuwerfen. Weggeworfen kann in jeder Phase des Spiels. Das Wegwerfen der Karten schliesst den Spieler sofort vom Spiel und vom Gewinn des Potts aus.

Da dieses ein Spiel mit mehreren Spielern ist, müssen die Spieler innerhalb eines festgesetzten Zeitrahmens handeln. Bei den meisten Online Poker Räumen wird den Spielern 30 Sekunden zur Verfügung gestellt. Anfangs hat der Spieler 10 Sekunden Zeit, dann gibt es einen Countdown von weiteren 20 Sekunden. Der Spieler geht All-In, wenn er etwas in den Pott eingezahlt hat; andererseits verliert er diese Hand, wenn er nicht innerhalb des Zeitrahmens reagiert hat. D. h., wenn die Verbindung zu einem Spieler unterbrochen wird, und er mit einer kleinen Verzögerung die Verbindung wieder herstellen kann, werden ihm weitere 20 Sekunden zugeteilt, um seine Entscheidung zu treffen. Aber falls der Spieler es in der vorgegebenen Zeit nicht schafft, sich wieder ins Spiel einzulocken, muss der Spieler All-In gehen. Eigentlich bedeutet das All-In, dass der Spieler zwar noch am Spielgeschehen teilnimmt, aber dass er kein aktiver Spieler mehr ist. Anschliessend wird das eingesetzte Geld in einen Nebenpott verlegt, auf den der All-In Spieler bei einem Gewinn keinerlei Anspruch hat.

Um die letzt Runde zu komplettieren, gewinnt die beste Hand den Pott. (Der Pott kann aber auch von jemandem gewonnen werden, der setzt, ohne vorher „gecalled“ worden zu sein). Ihre „Hand“ ist dafuer bestimmt, die besten 5 Ihrer 7 Karten zu nutzen. Eine Kombination des folgenden ist nützlich:

  • 5 der 7 Karten wurden an Sie verteilt.
  • Eine Gemeinschaftskarte und 4 Karten wurden an Sie verteilt.

In der letzten Runde muss der Spieler, der den ersten Einsatz gemacht hat, (oder als erster gechecked hat, wenn niemand setzte), als erster seine Karten im folgenden Showdown zeigen. Wenn er die beste Hand besitzt, muessen die noch verbleibenden Spieler nicht notwendigerweise ihre Karten zeigen.

Wenn 2 oder mehr Haende das gleiche Ranking aufweisen, gewinnt der Spieler mit den hoechsten Karten. Beispielsweise schlaegt ein Flush mit einem hohen As einen Flush mit einem hohen König.

Dieses sind die Standardregeln des Pokerns von Online Poker Räumen. Sollten 2 oder mehrere Pokerhände absolut identisch im Ranking sein, besagt die Pokerregel, dass der Pott zwischen den Gewinnern aufgeteilt wird. Diese Regel gilt sowohl für das Pokern mit fiktiven als auch mit echten Einsätzen.

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